Ein Stadtlagerhaus als Lieblingsort – so macht es Sinn!
Das Stadtlagerhaus auf dem Hafengelände in Regensburg wurde zwischen 1910 und 1911 von der Stadt Regensburg in einem ersten Bauabschnitt im Stil des Art nouveau errichtet. In den Jahren 1935 und 1939 wurden die beiden Außensilos nach dem architektonischen Vorbild amerikanischer Lagerhäuser angebaut und Ende 2018 stillgelegt. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) klassifizierte das Gebäude einschließlich technischer Gerätschaften und inneren Ausprägungen als Denkmal.
Im ehemaligen Silogebäude im Westhafen Regensburg könnte neues Leben einkehren. Die Stadt Regensburg und der ehemalige Bürgermeister Jürgen Huber planen, das ehemalige Stadtlagerhaus im Westhafen in ein Areal für die Kultur- und Kreativwirtschaft umzugestalten. Im Stadtlagerhaus könnten Ateliers, Probenräume, Co-Working-Spaces sowie Werkstätten entstehen. Aber auch Veranstaltungs- und Workshopräume als auch einen Bereich für die Gastronomie könne man sich vorstellen. Im Zuge eines Projektes an der OTH Regensburg haben europäische Architekturstudenten bereits ihre städtebaulichen Visionen rund um das Lagerhaus erarbeitet.
Die Gegend um den Binnenhafen in Regensburg hat seinen eigenen Reiz und Charme und könnte in der Konzeption zum hippen Kreativstandort an der Donau in Regensburg avancieren.