Was ist besonders am Haus der Bayerischen Geschichte?
Es war eine der spektakulärsten Museumseröffnungen des letzten Jahrzehnts in Deutschland: Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg liegt direkt an der Donau und zählt zu den modernsten Museumsbauten in Europa. Von Anfang an war das Haus der Bayerischen Geschichte ein grandioser Erfolg. Die Besucherzahlen übertrafen alle Erwartungen. Empfangen werden die Besucher:innen im Foyer mit einer multivisuellen Panoramashow. Der Kabarettist und Schauspieler Christoph Süß führt filmisch in 40 Rollen mit einem Augenzwinkern und viel Humor durch 2.000 Jahre bayerische Geschichte – von den Römern bis zum Beginn des Königreichs Bayern 1806. Schon alleine dafür lohnt sich der Besuch.
Das ist aber nur der Anfang. Über eine Rolltreppe geht es vom Foyer aus hinauf in die Dauerausstellung. Sie hat so gar nichts mit verstaubter Museumspädagogik gemein. Hier erlebt man Geschichtstheater und fantastische Inszenierungen auf 30 Bühnen mit rund 1.000 Exponaten und zahlreichen multimedialen Installationen auf rund 2.500 Quadratmetern. Zusätzlich verfügt das beeindruckende Museum im Erdgeschoss über eine Sonderausstellungsfläche von 1.000 Quadratmetern. Mit Museumsladen und eigenem bayerischen Wirtshaus überzeugt es auf ganzer Linie.